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Warum zu mir?

Nicht die Erkrankung, sondern der Mensch in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt

Ganzheitlicher Ansatz in der Medizin

Ganzheiltlichkeit ist in der Chinesischen Medizin einerseits die Einheit von Körper und Psyche. Denn körperliche Beschwerden haben natürlich einen Einfluss auf die Stimmung und die psychische Verfassung wiederum auf die körperliche Gesundheit. 

Die Verbindung der Körperorgane

Andererseits bezieht sich das Konzept der Ganzheitlichkeit auf die Betrachtung der Wechselbeziehungen zwischen den Organen untereinander. Denn alles im Körper ist miteinander verbunden. Beispiel Migräne: Der Schmerz wird am Kopf wahrgenommen, das für die Schmerzen verantwortliche Organ ist allerdings in der Theorie der Chinesischen Medizin die Leber. Deshalb ist es wichtig, die Leber in die Behandlung der Migräne mit einzubeziehen. In der ganzheitlichen Sichtweise auf den Patienten liegt der enorme Vorteil in der Behandlung mit traditioneller Medizin, da alle Aspekte des menschlichen Daseins in die Diagnose und Behandlung der Erkrankung einbezogen werden. In meiner Behandlung ist Krankheit keine bloße Funktionsstörung eines Organs, sondern das Ergebnis des Ungleichgewichts zwischen Organfunktionen und Psyche.

Integration von traditioneller und moderner Medizin

Ganzheitlichkeit bedeutet für mich darüber hinaus, moderne Medizin und Traditionelle Medizin als sich ergänzend zu betrachten. Bei manchen Erkrankungen ist es notwendig, mit moderner Medizin zu behandeln (dann schicke ich den Patienten zum jeweiligen Facharzt). Das gilt beispielsweise für alle meldepflichtigen Infektionskrankheiten. Manchmal hat die Traditionelle Medizin die Nase vorn, wie z.B. bei allen „austherapierten“ Patienten, oder den Beschwerden, bei denen es nach vielen Arztbesuchen keine klare Diagnose gibt, der Patient aber weiß, dass er „etwas hat“. Auch bei chronischen Schmerzen ist das der Fall. Die medizinische Behandlung schwerer chronischer Erkrankungen durch Fachärzte kann man hervorragend mit Akupunktur und anderen Naturheilverfahren ergänzen. Beispielsweise Krebserkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck, um nur einige zu nennen. Das hängt vom individuellen Krankheitsbild ab. Das Wohl des Patienten steht hierbei immer im Mittelpunkt.